Entspannung

Das Flüstern der Steine

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Sep 052018
 

Einsamer geht nicht


So langsam neigt sich meine Italienreise dem Ende zu – auch wenn noch viele traumhafte Ortschaften in diesem Land auf ihre Eroberung warten. Zum Abschluss will ich mich nun doch noch einmal den Bergen widmen. Inzwischen habe ich meine Wanderung durch die wundervolle Cardinello Schlucht an der schweizerisch italienischen Grenze nachgeholt.

Während man noch unmittelbar im Ausgangsörtchen Montesplüga bei schönem Wetter das Gefühl hat, dass sich hier die ganze Wanderwelt trifft, ist man spätestens nach ca. 1 km Wanderung auf der Route Via Splüga – Isola vollkommen auf sich selbst gestellt und die einzigsten Begleiter sind nur noch wunderschöne Falter, Murmeltiere, hin und wieder ein paar Rinder und Ziegen.

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Viele Wege führen nach Rom III

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Jan 142018
 
Spanische Treppe
spanische Treppe Rom

 Rom bei Nacht – La Dolce Vita

Nach soviel schwerer Heiligkeit und doch nicht zum Pabst gekrönt, schleiche ich mich jetzt weiter durch Rom´s nächtliche Gassen, um die heutigen Kunstwerke in den Auslagen der teuersten Designerläden anzubeten. In lauer Sommernacht kämpfe ich mich durch die Massen von Touristenströmen vorbei am Trevibrunnen, berühmt für seine Szenen aus Federico Fellinis “La Dolce Vita” weiter zum nächtlich wunderschön angestrahlten Pantheon durch enge Gassen hindurch, die mit unzähligen Freisitzen einladen bis ich endlich die “Spanischen Treppe” bestaunen kann, um mir anschließend die Nase an den Fenstern der glitzernden Designerläden platt zu drücken. Nicht etwa, dass mich die Auslagen begeisterten, nein, allein die Deko war das Objekt meiner Begierde.

Nachdem ich Rom nun in 3 Tagen und Nächten unsicher gemacht habe, verabschiede ich mich von dieser traumhaft schönen Stadt aber nicht, bevor ich nicht noch ein bischen Werbung für mein Castell gemacht habe, indem ich fantastische Tage verbracht habe.

Obwohl bergig terassenförmig angelegt, bietet der Campingplatz behindertengerechten Komfort sowie einen großen Pool und ein Restaurant. Es gibt ein Touristikbüro, in dem man alle gängigen Ausflüge und Romcards buchen kann. Auch ein relativ preiswerter Shuttle zu den Sehenswürdigkeiten, der mehrmals täglich verkehrt, steht zur Verfügung. Unmittelbar vor der Anlage befindet sich eine Bushaltestelle, von der man in 20 minütigen Abständen in die Innenstadt gelangt. Gleich gegenüber der Campinganlage lädt ein riesiger Supermarkt zum Shopping und zur preiswerten Selbstverpflegung ein. Ein Flughafenshuttle wird auch angeboten.



 

Highway to h(e)ill

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Jul 082017
 

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Und täglich grüßt das Murmeltier

Jetzt wird´s Hardcore. Bewaffnet mit meinen Wanderstöcken,´ner Semmel und ein Ei rocke ich mal den Splügenpass nach oben. Basislager ist der Campingplatz in dem traumhaft schönen Örtchen Splügen im Kanton Graubünden, welches schon Goethe und Co zu schätzen wußten. Ein Ort, der original getreu restauriert wurde und seine Geschichte von 300 Jahren auch in seinen heutigen Gemäuern noch unverfälscht wiedergibt und gleichzeitig als Wintersportdomizil dient. Vorbei an einsamen Geröllhalden, Eisfeldern, 1000enden von Rinnsälen, kristallklaren Bächen und Wasserfällen, einer fantastischen alpeneigenen Vegetation und trolligen Murmeltieren, die sich immer wieder in Pose stellen und unbedingt fotografiert werden wollen, jage ich dem Himmel entgegen. In 3 Stunden ist der Aufstieg geschafft und Italien zu Fuss erreicht.

Nachdem ich schon seit vielen Jahren den Splügenpass als meinen bevorzugten Italientransit überquere, wollte ich es jetzt mal zu Fuß wissen, wie sich die Einsamkeit dieser zerklüfteten Landschaft abseits der Strasse anfühlt und wurde göttlich belohnt. In insgesamt 7 Stunden sind mir 2 Wanderer und etliche Murmeltiere begegnet, abgesehen von der Rast im wildromantischen Örtchen Montespluga auf italienischer Seite des Passes, der von einer Hand voll Bikern okkupiert worden war. Der Rest war “eins sein” mit Gott. Über Stock und Stein, durch eiskalte Bäche, manchmal mehr gestolpert als gewandert, kann man hier die Geister früherer Künstler spüren und nachvollziehen und sich voll und ganz im kreativen Nirvana verlieren. Der Ruf der Freiheit wird in diesem Gesteins- Eldorado fernab der Strasse auch ohne Motorrad oder Flugzeug zur unmittelbaren Realität. Vielleicht trifft man ja mal auf ´nen netten unternehmungslustigen sportlich motivierten Wanderbub… 🙂

Voller Energie ging es zurück

Das Wandern ist des Müllers Lust

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Jun 282017
 
Eine Reise der Hoffnung

Im Anschluß meines letzten Posts geht die Reise heute weiter Richtung Süden. In einzelnen Etappen pilgere ich quer durch die Schweiz ins Bella Italia. Doch zunächst mache ich erst mal Halt in der schaurig schönen Via Mala Schlucht, um hier ein bischen die Schweizer Geschichte und ihre Handelswege früher über den Splügenpass und heute durch den Gotthardtunnel zu studieren. Im Camping Rania finde ich bei einer supernetten Artgenossin Unterschlupf mit meiner mobilen Villa.2016-07-24-2235_2 Ab jetzt ist Wandern in den schönsten Schluchten der Welt angesagt. Via Mala und Roffla- Schlucht – Traum aus türkisfarbenem Wasser, atemberaubenden Felsformationen und Wasserfällen des Hinterrheins.

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Hier beginnt die Via Splüga, ein uralter Handelsweg nach Italien, auf der ich in meinen nächsten Posts im Laufe von 2 Jahren in einzelnen Etappen noch weiter entlang gewandert bin bis einschließlich über den Splügenpass nach Italien frei nach dem Lied ” Ich geh von Nordpol zum Südpol zu Fuß, für einen Kuß …” oder eben auch ” Das Wandern ist des Müllers Lust”, wie es die Musiker des Podiumfestivals so schön musizieren können 🙂 . An dieser Stelle möchte ich noch gemäß meines göttlichen Auftrags als Werbefotografin ein bischen Werbung für die bevorstehende Veranstaltung des Podiumfestivals am Wochenende 18. – 20. August im Kloster Bebenhausen machen, die immer wieder daß, was ich versuche, in Bildern auszudrücken in Musik und Tanz umsetzen.

Runterkommen

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Nov 262016
 

Es gibt wieder mal ein bischen Psycho – Doping. Eine Einladung zu einer optischen und akustischen Reise in die Tiefen der Psyche – auch eine Möglichkeit, zu kreativen Impulsen zu kommen, wenn die eigenen Ideen mal versagen und kein Alkohol greifbar ist 🙂

Der Geist Gottes läßt als Frucht eine Fülle von Gutem wachsen, nämlich: Liebe, Freude und Frieden, Geduld, Freundlichkeit und Güte, Treue, Bescheidenheit und Selbstbeherrschung.
Galater 5, 22-23, aus den Losungen vom 26.11.2016

Jun 132015
 
Das Wörlitzer Gartenreich

UNESCO WELTKULTURERBE

 

Passend zur Jahreszeit geht es weiterhin in der Region um Dessau verbleibend in das Wörlitzer Gartenreich mit seinen verspielten Schlösschen, Kirchen, romantischer Parkanlage mit verwunschenen Wegen, Seen, kleinen Inseln und Kanälen, auf denen man mit Gondeln und Fähren oder aber auch mit dem Fahrrad das weitläufige Gelände erkunden kann. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Ob Klettern auf Felsen, Schwingen auf einer Hängebrücke, Wandeln auf verborgenen Pfaden, sich in Höhlen verstecken oder Theater genießen – hier wird eine Märchenwelt wahr.

 

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Memories on India

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Mrz 282015
 

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Unterwegs in Indien

Indian Dream

So fing alles mal an – Erstlingswerk um 1997

Wiedermal ein paar orientalische Klänge und Bilder aus 1001 Nacht

(auch wenn es nur die schönen Seiten sind- Das “Dahinter” steckt hinter dem Monument!)

Offenbarung 1:17,18

 Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und
 der Lebendige;ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel der Hölle und des Todes.

Inspiration pur

Feb 112015
 

In dieser Woche möchte ich mal ein sehr interessantes Projekt vorstellen, welches 2005 als Unternehmen und seit dem Sommer 2014 als gemeinnütziger Verein von der Biologin Heike Vester und dem Fotografen Tobias Kostial ins Leben gerufen wurde. Ursprünglich aus Rohrbronn (im Remstal) stammend wanderte die heute 45 -jährige Schwäbin vor 17 Jahren auf die Lofoten aus, um dort das Leben der Wale und Delfine zu studieren und vor allem zu schützen. In jahrelanger Überzeugungsarbeit versucht sie, die Tiere vor den Walfängern zu retten und generell schärfere Gesetze für den Umgang in Meeresgewässern zu erwirken, wo es bis heute nahezu kaum Reglements gibt. So werden unter Anderem zur Ortung von Erdöl seismische Wellen eingesetzt, die aber, sofern die Tiere in ihre Nähe kommen absolut tötliche Impulse verursachen.

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Heike Vester arbeitet völlig unabhängig jedoch häufig in Kooperation mit Greenpeace, WWF, Max Planck Institut,Filmteams wie BBC , dem norwegischen Ökotourismus, der eine Möglichkeit bietet, die Forschung zu finanzieren und vor allem auch die Forschungsergebnisse der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und versucht auch über die Kunst eine Brücke zu bauen. So sucht sie z.B. die Zusammenarbeit mit Musikern, um die Laufaufnahmen der Forschung in deren Projekte einzubinden und somit auf kreativem Wege die sonst doch recht trockenen und schwerverdaulichen  Forschungsergebnisse ( Quelle: Heike Vester) der Bevölkerung näher zu bringen und ein Bewußtsein für die Komplexität des sehr gefährdeten Ökosystems zu schaffen und zu inspirieren.Tobias Kostial bietet unter Anderem Fotoreisen auf die Lofoten an und hält bundesweit Vorträge.

Ein Beispiel der Zusammenarbeit mit der mexikanischen Künstlerin Angelika Castello, die heute in Wien lebt.

http://ocean-sounds.com/ger/

http://facebook.com/orca.oceansounds

http://castello.klingt.org/

Diese Inspiration kann weiter gesponnen werden

balina dilinde müzik yapan orkestra


Deuter – Temple Of Silence

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Jan 012015
 

Ein gesundes Neues Jahr

Das Meer in mir

und einen erholsamen Winterschlaf

wünscht Katrin

Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell.

Jesaja 9,1

Deuter- Tempel of Silence

Die Schöpfung

Genesis/1. Mose 1-31

 

1 Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.

2 Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser.

 3 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.

4 Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis

5 und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.

6 Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, die da scheide zwischen den Wassern.

7 Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah so.

8 Und Gott nannte die Feste Himmel. Da ward aus Abend und Morgen der zweite Tag.

 9 Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an besondere Orte, dass man das Trockene sehe. Und es geschah so.

 

10 Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, dass es gut war.

11 Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringe, und fruchtbare Bäume auf Erden, die ein jeder nach seiner Art Früchte tragen, in denen ihr Same ist. Und es geschah so.

12 Und die Erde ließ aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringt, ein jedes nach seiner Art, und Bäume, die da Früchte tragen, in denen ihr Same ist, ein jeder nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war.

13 Da ward aus Abend und Morgen der dritte Tag.

 14 Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre

15 und seien Lichter an der Feste des Himmels, dass sie scheinen auf die Erde. Und es geschah so.

16 Und Gott machte zwei große Lichter: ein großes Licht, das den Tag regiere, und ein kleines Licht, das die Nacht regiere, dazu auch die Sterne.

17 Und Gott setzte sie an die Feste des Himmels, dass sie schienen auf die Erde

18 und den Tag und die Nacht regierten und schieden Licht und Finsternis. Und Gott sah, dass es gut war.

19 Da ward aus Abend und Morgen der vierte Tag.

 20 Und Gott sprach: Es wimmle das Wasser von lebendigem Getier, und Vögel sollen fliegen auf Erden unter der Feste des Himmels.

21 Und Gott schuf große Walfische und alles Getier, das da lebt und webt, davon das Wasser wimmelt, ein jedes nach seiner Art, und alle gefiederten Vögel, einen jeden nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war.

22 Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehret euch und erfüllet das Wasser im Meer, und die Vögel sollen sich mehren auf Erden.

23 Da ward aus Abend und Morgen der fünfte Tag.

 24 Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendiges Getier, ein jedes nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art. Und es geschah so.

25 Und Gott machte die Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art und alles Gewürm des Erdbodens nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war.

 26 Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alle Tiere des Feldes und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.

27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.

28 Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht.

29 Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise.

30 Aber allen Tieren auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das auf Erden lebt, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben. Und es geschah so.

31 Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag.

Kapitel 2

1 So wurden vollendet Himmel und Erde mit ihrem ganzen Heer.

2 Und so vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er gemacht hatte.

3 Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken, die Gott geschaffen und gemacht hatte.

4 So sind Himmel und Erde geworden, als sie geschaffen wurden.