Anläßlich der Esslinger Frauenwochen widme ich die nächsten beiden Posts mal der Aktfotografie, um mich auf künstlerischem Weg mit der Weiblichkeit und ihrer Bedeutung für die Gesellschaft auseinanderzusetzen. Ich denke – je nachdem, wie man sich diesem sensiblen Thema nähert – entscheidet darüber ob es Kunst und damit den Anspruch der Legitimität erhält oder nur billige und abstoßende Ablichtung der weiblichen Körperteile, die nur darauf abgezielt ist, dummgeile Bedürfnisse zu befriedigen und sein schnelles Geld damit verdienen zu wollen, was meistens ein Trugschluß ist, da hinter solchen Angeboten häufig mafiöse Strukturen und Zuhälterei steckt und damit eindeutig der Mißbrauch vorliegt.
Den weiblichen Körper im richtigen Licht inszeniert, hat durchaus seine Berechtigung und kann eine Hymne an die Frau sein – erfordert allerdings ein Mindestmaß an Intellekt – während die billige bloße Ablichtung von nackter Fleischware auch die Verachtung für die Frau ausdrückt und sich hier das abstoßende Wesen der Konsumenten wie Fotografen , die so etwas anbieten, offenbahrt.
Nichts desto trotz versuche ich, in meinem Beispiel durch die Art der Bearbeitung die Frau ins rechte Licht zu rücken und wünsche den Betrachtern positive Energie, was nämlich beim richtigen Umgang mit dem Körper der Frau und ihrem Geist die von Gott zugewiesene Funktion ist. Denn vor Gott ist der weibliche Körper eine teure und kostbare Perle und jeglicher Mißbrauch entzieht letztendlich die Lebensenergie, führt unweigerlich in die Gosse und hat das frühe und unerfüllte Ende zur Folge, was sich die Beteiligten übrigens häufig selber bereiten weil die Verachtung für das andere Geschlecht sich letztlich in Selbstverachtung verkehrt, was natürlich nur mit einem gesunden Geist zu erfassen ist. Der erfüllende Umgang mit dem anderen Geschlecht ist stets auch an eigene Bemühungen gekoppelt und wird einem ganz gewiß nicht von selbst ins Bettchen oder schicke Auto gelegt.
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