Freiheit und Weite in der Dübener Heide

Wassersport, Angeln, Radwanderung, Wandern und Naturschutz sind wohl die Hauptaktivitäten in der Dübener Heide. Halli Galli sucht man hier außer zu den Festivalzeiten auf der Halbinsel Pouch und unmittelbar an der Goitzsche sowie Ferropolis vergebens. Wer wirklich richtig abschalten will, ist hier allerdings richtig. Auch Familien mit Kindern können sich hier austoben und auftanken.   Die Wörlitzer Gärten, Dessau mit seinem Bauhaus, Gräfenhainichen mit Ferropolis, Wolfen mit seinem Filmmuseum, Wittenberg und die Lutherthesen, wie auch Leipzig als mittlerweile wohl bedeudendste Stadt Ostdeutschlands neben Berlin und Dresden liegen nicht weiter als 30 km entfernt von Bitterfeld. Selbst Berlin ist über die Autobahn ruckzuck zu erreichen.

Zwar nicht ganz uneingeschränkt aber doch insbesondere für Naturschutzinteressierte und Radwanderer möchte ich das Heidecamp Schleiz empfehlen, ein Campingplatz unmittelbar am Muldestausee, der auch feste Unterkünfte bietet. Er ist allerdings sehr abgelegen. Es gibt auch keine großartigen Geschäfte in der Nähe. Die Versorgung vor Ort ist eher mittelmäßig. Die nächsten Einkaufsgelegenheiten sind ca.7 km entfernt.  In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich das Haus am See, ein regionales Naturschutzzentrum, welches Einblicke in die örtliche Naturbeschaffenheit und die Tagebaugeschichte gibt aber auch Kreativangebote hat. Es kann allerdings vorkommen, dass der See ab der 2. Sommerhälfte zum Baden ungeeignet ist, da sich dann ein grüner Algenteppich ausbreitet. Mit dem Fahhrad ist man aber schnell am Nachbarsee- der Goitzsche. Dort ist dann Bade-Vergnügen pur.

 

Kommentare sind geschlossen.