Internationales Stadtfest in Bruchsal
Frisch zurück aus Burundi, einem kleinen ostafrikanischen Staat ging es für die Mitarbeiter von “Institute Water for Africa” zum internationalen Stadtfest in Bruchsal, wo sie sich mit einem Informationstand über Ihre Arbeit und Projekte beteiligten. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt dabei auf der Aufbereitung des häufig sehr verschmutzten Wassers in Afrika mit kostengünstigen und für die einheimische Bevölkerung nachvollziehbaren Mitteln. Nicht teure, oft nicht aufrechtzuerhaltende Anlagen sondern mit Wissen um eigene Resourcen und einfachem physikalischen Know How wird versucht, der afrikanischen Bevölkerung die Bedeutung von Hygiene zu vermitteln und gleichzeitig sinnvolle Hilfe vor Ort zu realisieren. Eine Möglichkeit, Wasser zu reinigen, die den Gegebenheiten in Afrika entspricht ist Moringa. Der Samen dieser Pflanze hat eine desinfizierende Wirkung. Die wasserreinigende Wirkung von Moringa beruht hauptsächlich darauf, dass einige Inhaltsstoffe der Samen koagulierende Eigenschaften besitzen, die Bakterien und Schwebstoffe binden können. Diese vereinigen sich zu Agglomeraten, welche dann zu Boden sinken und gefiltert werden können. So wurde z.B. in dem kleinen Land für den gezielten Anbau dieser Bäume gesorgt und die Bevölkerung über diese Wirkung aufgeklärt.
Quelle: Wikipedia und Institute Water for Africa
Es existiert aber auch ein Fond für schnelle Hilfe für bedürftige Menschen. Oft reicht schon ein für europäische Verhältnisse geringer Beitrag, um lebensrettende Operationen oder Hilfen durchzuführen. Wie gerade die Vorbereitungen und Durchführung einer Operation eines jungen Mannes, der an einem Ameloblastom leidet.
Der Verein finanziert sich fast ausschließlich aus eigenen privaten Mitteln und den Verkäufen von selbst hergestellten Waren bei öffentlichen Veranstaltungen.
Hier ein Veranstaltungshinweis: 12. Afrika-Festival in Stuttgart;
bei dem “Institute Water for Africa” auch vertreten sein wird.