Zunächst möchte ich hier mal auf die verschiedener Zelttypen eingehen:
Welcher Zelttyp für Euch in Frage kommt, ist wohl wirklich abhängig von dem jeweiligen Einsatzgebiet.
- braucht ihr ein kleines leichtes Trekkingzelt für die Berge, was ihr vielleicht über mehrere Tage selber tragen müsst?
- möchtet Ihr vielleicht gar auf Expedition gehen?
- oder wollt ihr vielleicht in den Süden, wo die Sonne so richtig auf´s Zelt knallt? Quechua bietet dafür extra Zelte mit abgedunkeltem Innenzelt.
- wollt Ihr nur mal auf ´nem Festival ein paar Tage abhängen? Dafür sind wohl die schnell aufbaubaren aber wenig stabilen und etwas sperrigen Popupzelte der unteren Preisklasse genug. Zum Rucksackreisen allerdings wohl nicht geeignet, da man sich wohl schwer mit einem Wagenrad unterm Arm durch die Landschaft bewegen will
- seid Ihr in Familie oder mit Freunden unterwegs?
- sucht Ihr vielleicht ein Autodachzelt?
- für mich z.B. ist ein ausreichend großes Vorzelt wichtig, in dem ich auch mal bei Regen mein Süppchen kochen kann.
Eine ausführliche Zeltberatung für den richtigen Einsatz findet man auf der Webseite Zeltberatung.de, wo Ihr Euch schon mal vorab informieren könnt und natürlich bei den üblichen Kandidaten wie Decathlon und anderen Outdoorgeschäften. Auch das Outdoor-magazin präsentiert eine ganz gute Gegenüberstellung der einzelnen Formen und Einsatzgebiete. Auf Globetrotter. de wird man ebenfalls fündig. Da ich in diesem Metier nicht ganz so zu Hause bin, verkneife ich es mir mal, hier kompetente Ratschläge zu geben. Eine Packliste, so wie ich sie nutze als Hobbycamper habe ich trotzdem mal veröffentlicht. Ich muss dazu sagen, dass ich beim Campen bisher immer mit dem Auto unterwegs war. Biker und eingefleischte Outdoorfreaks werden sich ein Lächeln nicht verkneifen können. Gefehlt hat es mir aber dabei an nichts.
Unter Bergfreunde.de findet Ihr relativ hochwertige Zelte, etwas gemächlicher geht es bei Wildcamper zu. Und noch mehr Freude bei den Preisen erhellt mein Gemüt bei Campz. Auch bei Outdoorshop123 lohnt es sich mal vorbeizuschauen.
Packliste Zelt:
Allgemein:
- Feuerlöscher (Auto)
- Taschenlampe, Zeltlampe, Feuerzeug, Reisestecker
- Kleines Hämmerchen, Kombizange, Taschenwerkzeug,
- Kühlbox, Campingkocher, Kochgeschirr, Campingbesteck, Campinggeschirr, Dosenöffner, evtl. Einmalgrill,
- kleine Flasche Spülmittel, Abwaschlappen, Geschirrtuch, Topfkratzer,
- Klopapier, Feuchttücher
- Wäscheleine, Klammern, Ersatzzeltstangen und – Gummis, Hängematte ? 🙂
- Campingtisch, Campingstuhl, Isomatte, Schlafsack, Campingliege, eventuell zusammenklappbaren Liegestuhl für größeren Komfort. Sonnenschirm und- Ständer (die letzten 3 Dinge sind ein Tribut an das Alter 🙂 für die in die Jahre Gekommenen)
- Auslandsversicherung Auto (grüne Karte), Auslandskrankenversicherung, Buch für Reisenotizen
- Reiseapotheke, Tempos, persönliche Hygieneartikel,
- Sonnencreme, After sun lotion, Insektenschutz
- Schmöker, Spiele, Tischtennis, Musik
Kleidung
- 1 Paar Wanderschuhe, 1 Paar Sandalen,
- Badezeug, Badelatschen, Handtuch, Wasserdichtsack
- 3 T-shirts, 5
- 5 Paar Socken,
- 1 Leggins oder Jogginghose
- 1 Jeans,
- 1 Fleecejacke,
- 1 Outdoorhose,
- 1x Ausgehsachen zum Kombinieren
Verpflegung
- Salz, Pfeffer, Zucker, kleine Flasche Öl,
- Salate in Frischebox, etwas Obst, 1 Glas Gurken,
- Brotaufstrich (Humus) ist besser als Butter, da es nicht so zerläuft, 1 Stange Dauerwurst, Schnittkäse, Baguettes, Frühstückshörnchen, löslicher Kaffee, Cornyriegel, 1 Glas Bockwürste, Tütensuppen, 5-min. Terrine
Nachdem ich mich jetzt einquartiert und eine Plane über dem Kopf habe, die Kühlbox gefüllt ist, kann ich mir doch glatt weg mal die nähere Umgebung anschauen. Damit ich mich in meinem neuen Zuhause auch sofort zurechtfinde, bieten mir die beiden Outdoorplattformen Outdooraktive und Komoot gleich ihre Unterstützung an. Seine Routen planen kann man auf beiden Webseiten. Outdooraktive gefällt mir persönlich etwas besser, da es coole tools zum einbinden in den eigenen Blog anbietet wobei Komoot wesentlich übersichtlicher und einfacher zu bedienen ist.