Das Flüstern der Steine

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Sep 052018
 

Einsamer geht nicht


So langsam neigt sich meine Italienreise dem Ende zu – auch wenn noch viele traumhafte Ortschaften in diesem Land auf ihre Eroberung warten. Zum Abschluss will ich mich nun doch noch einmal den Bergen widmen. Inzwischen habe ich meine Wanderung durch die wundervolle Cardinello Schlucht an der schweizerisch italienischen Grenze nachgeholt.

Während man noch unmittelbar im Ausgangsörtchen Montesplüga bei schönem Wetter das Gefühl hat, dass sich hier die ganze Wanderwelt trifft, ist man spätestens nach ca. 1 km Wanderung auf der Route Via Splüga – Isola vollkommen auf sich selbst gestellt und die einzigsten Begleiter sind nur noch wunderschöne Falter, Murmeltiere, hin und wieder ein paar Rinder und Ziegen.

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Sizilien – La Dolce Vita – oder doch eher Don Corleone?

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Jul 172018
 

gewidmet: Maria und ihren Töchtern – my best Models

Face of Sicily

Will man Sizilien in seiner Vielschichtigkeit porträtieren, ist dies auch nicht unbedingt in einem Post geschehen. Da aber neue Ziele erobert werden wollen, halte ich mich kurz. Am deutlichsten steht die Heimat der Sizilianer wohl den Einheimischen selbst im Gesicht geschrieben. Ob Lebensfreude oder auch der ihn eigene Stolz und Temperament läßt sich ziemlich eindeutig mit der Kamera einfangen.

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Viele Wege führen nach Rom III

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Jan 142018
 
Spanische Treppe
spanische Treppe Rom

 Rom bei Nacht – La Dolce Vita

Nach soviel schwerer Heiligkeit und doch nicht zum Pabst gekrönt, schleiche ich mich jetzt weiter durch Rom´s nächtliche Gassen, um die heutigen Kunstwerke in den Auslagen der teuersten Designerläden anzubeten. In lauer Sommernacht kämpfe ich mich durch die Massen von Touristenströmen vorbei am Trevibrunnen, berühmt für seine Szenen aus Federico Fellinis “La Dolce Vita” weiter zum nächtlich wunderschön angestrahlten Pantheon durch enge Gassen hindurch, die mit unzähligen Freisitzen einladen bis ich endlich die “Spanischen Treppe” bestaunen kann, um mir anschließend die Nase an den Fenstern der glitzernden Designerläden platt zu drücken. Nicht etwa, dass mich die Auslagen begeisterten, nein, allein die Deko war das Objekt meiner Begierde.

Nachdem ich Rom nun in 3 Tagen und Nächten unsicher gemacht habe, verabschiede ich mich von dieser traumhaft schönen Stadt aber nicht, bevor ich nicht noch ein bischen Werbung für mein Castell gemacht habe, indem ich fantastische Tage verbracht habe.

Obwohl bergig terassenförmig angelegt, bietet der Campingplatz behindertengerechten Komfort sowie einen großen Pool und ein Restaurant. Es gibt ein Touristikbüro, in dem man alle gängigen Ausflüge und Romcards buchen kann. Auch ein relativ preiswerter Shuttle zu den Sehenswürdigkeiten, der mehrmals täglich verkehrt, steht zur Verfügung. Unmittelbar vor der Anlage befindet sich eine Bushaltestelle, von der man in 20 minütigen Abständen in die Innenstadt gelangt. Gleich gegenüber der Campinganlage lädt ein riesiger Supermarkt zum Shopping und zur preiswerten Selbstverpflegung ein. Ein Flughafenshuttle wird auch angeboten.